Der Apostelbrief

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Das Krippenspiel 2023

Krippenspiel

„Hoffentlich klappt jetzt alles.“, „Passt das mit den Mikros so?“, „Hat jeder sein Kostüm?“, „Oh, jetzt fehlt wieder ein Kind... ah, da ist es ja!“. So oder so ähnlich waren die Worte kurz vor Beginn der Generalprobe am Tag vor Heiligabend. Zusammen mit ihrem Team hat Lea Zepter auch dieses Jahr wieder mit vielen Kindern aus der Gemeinde das alljährliche Krippenspiel der Weihnachtsgeschichte vorbereitet.

Dieses Jahr wurde sie aus Sicht der drei Sterndeuter erzählt, die einem Königsstern folgten, der sie zum Jesuskind in den Stall von Bethlehem führte.

Mit viel Mühe und Zeit wurde aus ein paar Seiten Text und Regieanweisungen ein komplettes Krippenspiel mit Bühnenbild, Musik und Riesenkamel, was sich echt sehen lassen konnte.

Alles hat schon vor den Herbstferien mit der Auswahl des Stücks und der Suche nach motivierten Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren begonnen, die bereit waren, viel Text auswendig zu lernen und - viel wichtiger noch - die mutig genug waren, ihn am Ende auch noch vor der Gemeinde auf der Bühne vorzutragen.

Kurz vor Weihnachten war es dann so weit. Der Stern wurde wieder hervorgeholt, die Bühne wurde aufgebaut, alles, was wie brauchbare Technik aussah, wurde aus dem Keller geschafft und angeschlossen. Nachdem das Licht ausgerichtet und die Mikrophone eingestellt wurden, konnte es mit der Generalprobe losgehen und die Aufregung stieg.

Am nächsten Tag hatte das Warten dann ein Ende. Schon vor 15 Uhr füllte sich die Kirche mit Opas und Omas, den Eltern und Geschwistern und vielen weiteren Gottesdienstbesucher/innen. Die Kostüme wurden ein letztes Mal überprüft, und in der Technik hoffte man, dass jetzt nicht noch eine Glühbirne kaputt geht oder die Batterien leer sind.

Der Kinderchor und die Darstellenden versammelten sich an der Bühne und es ging los. Mit lustigen und berührenden Szenen und Liedern verkündeten die Kinder den Gottesdienstbesucher/innen die frohe Botschaft: „Jesus ist der Hammer“. Als der langanhaltende Applaus einsetzte, konnte man die Freude und Erleichterung des Teams und der Darstellenden fast überall spüren.

Die wochenlange Vorbereitung für diesen Gottesdienst hat sich wirklich gelohnt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Severin Gutzeit