Notlage in der Jugendarbeit

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Im letzten Apostelbrief informierte ich Sie über die durch die Kündigung unserer Religionspädagogin entstandene Notlage. Heute kann ich Ihnen mitteilen, dass sich diese ein Stück weit entspannt hat. Wir konnten zwei in Kinderarbeit nicht unerfahrene Frauen gewinnen, die bereits mit großem ehrenamtlichen Engagement in die Kindergottesdienstarbeit eingestiegen sind: Frau Ballhaus und Frau Riedel. Die theologische Begleitung des Teams, das derzeit aus den zwei Genannten und zwei Jugendlichen besteht, habe ich selbst übernommen. Den beiden Frauen ist auch zu verdanken, dass es auch diesmal wieder ein kleines Krippenspiel zur Familienweihnacht gegeben hat.

Auch für die Jungscharfreizeit gibt es Hoffnung. Die Ausschreibungen sind sogar schon draußen. Wir hoffen als fachkundige erwachsene Begleitperson eine Honorarkraft, z.B. eine soeben fertig gewordenen Diakon gewinnen zu können.

Ein wenig Entspannung also, aber vieles bleibt natürlich trotzdem liegen.

Auch wenn wir wahrscheinlich ab September 2012 wieder eine Religionspädagogin im Vorbereitungsdienst bekommen werden, so hat uns diese Erfahrung doch gelehrt, dass wir für die Zukunft im Bereich Jugendarbeit noch eine solidere Basis schaffen wollen. Wir sind am Überlegen, ob wir nicht wieder eine/n Diakon/in o.ä. mit einigen Wochenstunden speziell für die Jugendarbeit durch regelmäßige Spenden aus der Gemeinde finanzieren könnten. Einen ersten Unterstützer hätten wir dafür schon gefunden. Vielleicht könnten auch Sie sich vorstellen, völlig renditefrei, dafür aber auch ethisch einwandfrei, in so eine Person zu investieren. Sollte dies der Fall sein, wenden Sie sich doch bitte direkt an mich.

Pfr. J. Riedel