Der Apostelbrief

Juni - Juli 2011
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Editorial

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Liebe Gemeinde,

Essen – für die einen ist das nur eine leidige, aber wohl notwendige Energieaufnahme, für die anderen die schönste oder zweitschönste Sache der Welt und höchster Genuß. Was beide verbindet: Die Lebensmittel sollten wenig kosten. Denn schließlich braucht man ja das Geld auch noch für anderes (wichtigeres?). Aber was ist der Preis für billige Nahrungsmittel? Der Ausverkauf der Erde. Was ist der Preis für unseren hohen Fleischkonsum? Die globale Erwärmung zu einem hohen Anteil und unmenschliche – pardon: untierische Aufzuchtverfahren.

Denken Sie nun: Da kann man nichts machen? Falsch! Man kann sich informieren, z.B. ► hier in diesem Apostelbrief. Man kann bewusst einkaufen und so Akzente setzen. Man kann seine Ernährung überprüfen und ein wenig umstellen. Damit wäre viel gewonnen. Überlegen Sie mal: Wenn jeder Deutsche statt 6x nur noch 2x pro Woche Fleisch essen würde, dann müssten wieviele Tier-KZs weniger gebaut werden? Machen Sie sich den Spaß und rechnen Sie es selbst mal aus.

Falls Ihnen die Sache mit dem Hl. Geist manchmal Kopfzerbrechen macht und Sie mit dem Pfingstfest wenig anzufangen wissen, dann lesen Sie, was eine neue freie Mitarbeiterin (keine Theologin übrigens!) dazu herausgefunden hat. (► Lesen)

Möge der göttliche Geist Sie umwehen – nicht nur, aber auch – in den Monaten Juni und Juli.