Der Apostelbrief

Dezember 2007 - Januar 2008
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Fleißige Ameisen

Vergleicht man die Apostelgemeinde mit einem Ameisenstaat, dann wird die Rollenverteilung schnell klar. Die Funktion der Königin hat der Pfarrer inne, während die hauptamtlichen Helfer und der Kirchenvorstand zu den Soldatenameisen zählen. Der Staat könnte jedoch nicht überleben, gäbe es nicht die unermüdlichen Arbeitsameisen. In der Insektengemeinschaft kümmern sie sich um die Brutpflege, um die Nestreinigung oder sind Jäger und Sammler.

Die »Arbeitsameisen« der Gemeinde haben ähnliche Aufgaben: Sie kümmern sich um die zuverlässige Verteilung von Informationen und sammeln im Gegenzug für ihren »Staat«. Die Apostelkirche hat derzeit 28 Gemeindehilfen – 26 weibliche und nur zwei Männer. Sie tragen elf Mal im Jahr den Monatsgruß und sechs Mal den Apostelbrief aus. Für die Frühjahrs- und Herbstsammlung der Diakonie für »Brot für die Welt« sind sie ebenfalls in insgesamt 54 Straßen unterwegs.

Während die jüngsten Austrägerinnen mit Annegret und Nora Karches teilweise noch Konfirmandinnen sind, tragen die dienstältesten Helfer bereits über dreißig Jahre Verantwortung für die Kirche: Frau Luise Rupp, Heidi Beck, Rosi Finkenberger, Erika Rose, Margret Graber und Ursula Humphrey. Etwa 20 Jahre dabei sind Sigrid Biller, Elisabeth Heinrich, Sieglinde Schmidt-Plauk und Familie Trump. 1700 Menschen werden von den fleißigen Helfern erreicht.

Jörn Ballhaus

Hilfe gesucht

Die Apostelkirche sucht dringend eine Austrägerin oder einen Austräger, der sich um die Hauptstraße in Gerbrunn kümmern kann. Fragen und Anfragen nimmt Claudia Bräuer (Tel. 0931 707970) gerne entgegen.

Gemeindehelfer
Foto: Eine der dienstältesten Gemeindehelferinnen: Luise Rupp beim Austragen des Apostelbriefes.