Der Apostelbrief

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Ökumenische Gemeindefreizeit auf dem Volkersberg

Unsere Teilnahme bei der 5. Gemeindefreizeit von Gerbrunn war eine ganz neue Erfahrung. Das Motto »Kinder unserer Eltern, Eltern unserer Kinder« interessierte uns sehr. Eine große Gruppe, die zweitgrößte bisher, fand sich ein.

Um die Freizeit zu organisieren benötigte es sieben Vorbereiter, bzw. Mitarbeiter und acht bis zehn Kinderbetreuer. Sie merken schon, es war viel los!

Die gut 90-köpfige Gruppe verteilte sich mühelos auf das Haus Volkersberg mit den vielen Schlafzimmern, Gruppenräumen, Kindergruppen und dem Versammlungsraum. Das Programm - gestaltet von der Referentin Elisabeth Amrhein, von der wir durchweg begeistert waren - startete gleich am Freitag Abend und endete erst am Sonntag Vormittag. Erst mal kennen lernen im großen, gemeinsamen Rahmen, dann diskutieren in immer neuen Formationen. Alles war toll vorbereitet. Eine andere Art, das Wochenende zu verbringen. Aktiv, aber auch anstrengend. Eltern älterer Kinder fanden es toll, die Kinder gut versorgt zu wissen und sich um sich selbst zu kümmern. Eltern jüngerer Kinder konnten trotz Betreuung nicht an allem teilnehmen und vermissten die gemeinsamen Unternehmungen, vielleicht auch einmal im Freien. Wo wir hier doch wirklich schön mitten in der Rhön wohnten. Und die Kinder? Die fanden es supertoll!

Angelika Stafflinger

Bilder von der Freizeit in einer ► Bildergalerie

Wie in dem Gedicht aus einer Gruppe der Kinderbetreuung nachzulesen ist:

Es lebten mal vor langer Zeit,
auf einem hohen Berge,
in einem Lande ganz, ganz weit,
ein kleines Grüppchen Zwerge.
Es waren elfe an der Zahl
und alle hatten Spaß zusamm´,
auch wenn gelegentlich einmal ein
kleiner Streit begann.
Auch die vier Großen, die sie führten,
spielten unverdrossen,
besonders wenn sie spürten,
wie die Kleinen es genossen.
Am bunten Abend, welche Freud,
da ging es lustig zu,
da lachten alle Zwergenleut
und für nicht´s gab´s ein Tabu.
Die Tage gingen schnell vorbei,
der Abschied fiel uns schwer,
drum kommen wir beim nächsten Mal
ganz einfach wieder her!

Annika Bock