Der Apostelbrief

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Trinity: 3 Gemeinden - eine Jugendgruppe

Am 12. Oktober im vergangenen Jahr startete die neue Jugendgruppe von Susanne Hötzel (Pfarrerin der Auferstehungskirche) und mir für die drei Gemeinden Rottendorf, Sieboldshöhe und Gerbrunn. Schon vor 18 Uhr, dem offiziellen Start, kamen die ersten Jugendlichen und es wurde im Jugendraum der Apostelkirche lebendiger. Während die Wii angeschmissen und Mario Kart gespielt wurde, füllte sich das Untergeschoss, bis kurz nach 18 Uhr ca. 10 Jugendliche da waren. Einer von ihnen brachte das Rezept für das gemeinsame Kochen mit: Süßkartoffelschiffe gefüllt mit Brokkoli, Cheddar und einem Spiegelei. Das Kochen hat zwar länger gedauert als gedacht, und dem ein oder anderen war das Ergebnis „zu gesund“, aber die meisten waren sehr begeistert. Während die einen noch in der Küche auf Hochtouren die Kartoffeln backten, zockten die anderen Wii oder tauschten sich über dies und das aus.

Spaß gemacht hat es am Ende aber allen, und ich habe es als etwas sehr Wertvolles und Besonderes wahrgenommen, dass jeder und jede so kommen und sein konnte, wer er oder sie ist.

Trinity

Auch in der darauffolgenden Woche beim ‚Church X Cinema‘ (Kino in der Kirche) in der Auferstehungskirche mit Popcorn und Pizza waren wieder ca. 10 Jugendliche da. Die einen schauten gespannt den Film, die anderen verzogen sich in den Jugendraum im Keller und spielten Karten und Billard. Gehen wollte am Ende niemand so richtig.

Leider hat uns dann Corona wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Weihnachtstreffen fand mit einem Online-Escape-Room in kleinerer Runde über Zoom statt. Es ist ungewiss, wann wir uns wieder so richtig treffen können. Sicher ist aber, dass es weitergeht. Denn Trinity gibt Jugendlichen einen Raum, in dem sie sein dürfen. Ganz unabhängig davon, warum und woher sie kommen, sie sind willkommen und müssen sich nicht verstellen. Dieser Raum ist unglaublich wichtig.

Felix Prechtel