Der Apostelbrief

Dezember 2017 - Januar 2018
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„Lass es sein“

Inklusiver Gottesdienst mit der Offenen Behindertenarbeit

„Lass es sein“ wurde die Gemeinde beim inklusiven Gottesdienst der Gemeinden St. Nikolaus und Apostelkirche gemeinsam mit der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Diakonie aufgefordert.

In einer eindrucksvollen szenischen Darstellung schlüpften Mitglieder des Gottesdienstteams in Rollen als innere Anteile des Menschen wie etwa Zweifel, Glück oder Freude, die oft alle im Vordergrund stehen wollen, aber schon auch mal miteinander im „Clinch“ liegen können.

Vertieft wurde diese Idee in der Dialogpredigt von Pfarrer Johannes Riedel und Pastoralreferent Felix Lamprecht, die dann eben auch dazu einluden, alle Anteile im Menschen „sein zu lassen“ wie sie eben sind, denn sie alle hätten ihre Aufgabe und ihre Berechtigung. Wichtige Botschaft war darüber hinaus, dass der Christenmensch von Gott sehr wohl freie Hand hat, für welche Gefühle und Anteile er sich einsetzt oder entscheidet.

Zehnjährige Tradition

Gottesdienste mit der OBA haben in Gerbrunn schon eine über zehnjährige Tradition. So war auch dieser Gottesdienst wieder selbstverständlich von einem gemischten Team vorbereitet und durchgeführt worden unter der Leitung der Sozialpädagogin Silke Trost.

Übersetzt wurde der Gottesdienst in Gebärdensprache musikalisch begleitet von der Gerbrunner Band „Sound und So“.

Silke Trost



Offene Behindertenarbeit Auf dem Bild OBA-Leitung Silke Trost (sitzend zweite von links), Pastoralreferent Felix Lamprecht (stehend fünfter von rechts), Pfarrer Johannes Riedel (stehend dritter von rechts), sowie TeilnehmerInnen der beiden Kirchengemeinden, OBA und Band „Sound und So“.