Der Apostelbrief

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Abschied und Neuanfang


Abschied von unserer langjährigen Sekretärin Elisabeth Heinrich


Heinrich

Je länger das Vergnügen, umso schwerer der Abschied. Bei Elisabeth Heinrich waren es 22 Jahre! 22 Jahre, in denen sie in den Gemeinden in Gerbrunn und Rottendorf die gute Seele war. Der Apostelbrief hat mit ihr über den Abschied und das Leben ohne Pfarrbüro gesprochen.

Liebe Frau Heinrich, Anfang Januar war nach 22 langen Jahren Schluss. Langweilen Sie sich sehr?
Bei sechs Enkeln und einem Mann langweilt man sich nie! Außerdem sind in den letzten Jahren meine Hobbys wie Lesen und Reisen zu kurz gekommen, das möchte ich gerne wieder intensivieren.

Wie sind Sie Sekretärin im Pfarrbüro geworden?
Im März 1992 habe ich hier angefangen, hatte aber schon eine enge Bindung, da ich den Monatsgruß ausgetragen habe. Von Beginn an habe ich gespürt, dass das der richtige Job für mich war.

Warum?
Der Umgang mit den Gemeindemitgliedern hat mir großen Spaß gemacht. Die Leute sind mit ihren Sorgen gekommen oder wollten einfach jemand zum Reden haben. Dass die Arbeit trotzdem noch gemacht werden musste, hat mich nie gestört.

Sie haben viele Chefs gehabt. Wie war das Verhältnis?
In Rottendorf, wo ich das Pfarrbüro ebenfalls betreut habe, haben die Pfarrer häufig gewechselt. Jeder hatte seinen eigenen Charakter und seine Vorgehensweise. Das war aber nie ein Problem. In Gerbrunn war die meiste Zeit Pfarrer Riedel da und mit ihm war das Verhältnis am besten. Wir haben uns blind verstanden und die Arbeit hat großen Spaß gemacht.

Was muss man mitbringen, um ein Pfarrbüro zu organisieren?
Man muss vor allem kommunikativ sein und empathisch. Ich komme sehr gut mit Kindern klar, aber auch mit alten Menschen, die häufig besucht werden müssen, weil sie nicht mehr vor die Türe kommen können. In diesem Job hört man vom Leid der Leute und muss auch Trost spenden können.

Zudem war ich ja noch 18 Jahre im Kirchenvorstand und Gemeinderat. Ich kenne fast alle und alle kennen mich. Wenn ich einen Gottesdienst halten könnte, wäre das Haus voll (lacht)!

Sie geben den Posten jetzt an Heike Körber weiter...
Ja, es bleibt sozusagen in der Familie. Mit Heike hat sich mein Patenkind auf die ausgeschriebene Stelle beworben und wurde genommen. Das macht für beide die Übergabe sehr leicht und ich stehe natürlich mit Rat und Tat zur Seite, falls sie Fragen haben sollte.
Ich bin ja nicht aus der Welt und freue mich, bei den Gottesdiensten und Feiern Teil der Gemeinde zu sein. Herzlichen Dank an die ganze Gemeinde für die vielen Gespräche im Büro und die gemeinsame Zeit, die wir zusammen „gegangen“ sind.

Wir bedanken uns bei Elisabeth Heinrich für die lange und schöne Zusammenarbeit und wünschen für den weiteren Lebensweg Gottes Segen.

-jb-



43 Jahre Sauberkeit

Neben Frau Heinrich verliert die Apostelkirche mit Klara Bemerl eine weitere fleißige Hand. Frau Bemerl war schon seit 1972 in der Gemeinde als Putzfrau zunächst im Kindergarten aktiv. Nach dem Bau der Kirche 1982 übernahm sie auch dort die Betreuung und Reinigung, genauso wie im neuen Kindergarten der Apostelkirche. Frau Bemerl erlebte fünf Pfarrer und arbeitete immer gern für „ihre Kirche und ihre Gemeinde“. 2016 ist nun aus gesundheitlichen Gründen Schluss. Frau Bemerl will sich mehr um ihre Kinder und Enkelkinder kümmern und zu Hause nach dem Rechten sehen.

Wir wünschen Ihr alles Gute und freuen uns, Klara Bemerl auch ohne Putzeimer in der Kirche begrüßen zu können.

-jb-



Köber,Müller
Willkommen beim Neujahrsempfang: H. Körber (links) und S. Müller (rechts)

Vorstellung

Liebe Gemeindemitglieder,

mein Name ist Heike Körber. Seit Januar 2016 arbeite ich im Pfarrbüro Ihrer Gemeinde. Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet, Mutter zweier Söhne und wohne in Gerbrunn. Beruflich war ich bisher als Bankkauffrau angestellt. Vor allem durch das Trompete spielen im Posaunenchor bin ich seit meiner Jugend der Kirche verbunden.

Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen.

Ihre Heike Körber

Vorstellung II

Auch für Frau Bemerl ist es uns gelungen, eine würdige Nachfolgerin zu finden.

Ihr Name ist Sigrid Müller, sie wohnt in Rottendorf und betreut als Reinemachefrau auch schon die Auferstehungskirche Sieboldshöhe. Bei uns hat sie sich schon gut eingearbeitet und es läuft wie am Schnürchen.

Wir wünschen auch ihr alles Gute und Gottes Segen für die Arbeit in unserem Gemeindezentrum.

J. Riedel