Der Apostelbrief

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Zeitreise

Was aus unseren Religionspädagogen wurde Teil 2

2010
Becker

Angekündigt war Mirjam Peipp, die am erste September anfangen sollte. Gekommen ist dann Elena Becker aus Bad Berneck im Fichtelgebirge. Sie war 26 Jahre alt und absolvierte bereits ihr zweites Jahr im Vorbereitungsdienst. Deshalb hatte die Gemeinde nur ein Jahr etwas von ihr. Sie blieb aber mit Gerbrunn und jetzt Würzburg eng verbunden: Elena nahm eine Stelle im Evang. Jugendwerk Würzburg als Dekanatsjugendreferentin an und war in bis zu fünf Schulen als Religionspädagogin tätig, bevor im Juli 2014 ihre Tochter Emma zur Welt kam. Aktuell wohnt sie mit ihrem Mann Bastian in Zell am Main. Ab September 2015 wird sie wieder im Jugendwerk und einer Grundschule im Dekanat Würzburg arbeiten. „Zwar war ich nur für ein Jahr als Religionspädagogin in Gebrunn tätig, dennoch erfüllt es mein Herz mit Freude, wenn ich an die Zeit zurück denke! Es war eine großartige Zeit in meinem Leben, in der ich mich wie von dem ersten Moment an angenommen, willkommen und geschätzt gefüllt habe“, sagt sie heute.

2011:

Jetzt sollte die Zeit von Mirjam Kleinert anbrechen, doch daraus wurde nichts. Ende Oktober teilte Frau Kleinert der Gemeinde mit, dass sie aus persönlichen Gründen die Aufgaben einer Religionspädagogin ab sofort nicht mehr wahrnehmen könne und deshalb kündige. Eine reguläre Nachbesetzung der Vorbereitungsstelle von Seiten der Landeskirche während des Ausbildungsjahres war nicht mehr möglich. Die Kinderarbeit musste auf Sparflamme weiterlaufen bzw. wurde durch ehrenamtliche Helfer aufgefangen.

2012
Amare

2012 kam dann endlich Elisabeth Amare. Geboren in der Nähe von Dresden, aber ohne jeglichen sächsischen Einschlag, was daran lag, das sie mehrfach umgezogen war und sogar ein Jahr in Äthiopien verbracht hatte, dem Heimatland ihres Vaters. Elisabeth engagierte sich sofort in der Gemeinde, gründete die Apostelkids, kümmerte sich um die Konfirmanden und organisierte die Pfingstfreizeit. „Manche Tätigkeiten waren ziemliche Herausforderungen. Letztendlich kann ich dankbar darauf zurückblicken, dass das meiste gut geklappt hat“, sagt sie heute. Nach dem Vorbereitungsdienst ging Elisabeth auf eine „Work & Travel“-Tour nach China, Thailand und Australien. Jetzt wohnt sie wieder in Gerbrunn, arbeitet in einer Real -und Berufsschule in Karlstadt als Vollzeit-Religionslehrerin und sagt über ihre Arbeit bei uns: „Dieses Gefühl des Willkommenseins und Gebrauchtwerdens hat mich stets motiviert.“

2014
Orth

Seit Oktober letzten Jahres haben wir Kristin Orth bei uns. Und statt schon wieder von Abschied schreiben zu müssen, laden wir alle unsere Gemeindemitglieder ein, Kristin kennenzulernen. Denn zu ihrer Begrüßung schrieb sie doch: „Ich freue mich auf schöne und intensive Begegnungen und Gespräche, eine erfahrungsreiche Zeit bei Ihnen in der Gemeinde und auf eine gute Zusammenarbeit“!

-jb-

Nachtrag

Manche unter uns werden sich erinnern, dass vor vielen Jahren, noch vor all den aufgeführten Religionspädagoginnen, eine weitere Vorbereitungsdienstlerin in unserer Gemeinde tätig war: Rita Eberhard. Leider haben wir weder zu ihrem aktuellem Namen, noch zu ihrem gegenwärtigen Aufenthalts- oder Einsatzort etwas herausbekommen können. Vielleicht hat jemand von Ihnen noch Kontakt zu ihr? Dann geben Sie uns bitte ihre Kontaktdaten, damit wir unsere „Zeitreise“ vervollständigen können.

Pfr. Johannes Riedel