Der Apostelbrief

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„Unglaublich aber wahr“

Amare

- mit diesen Worten kündigte Pfr. Riedel im letzten Apostelbrief meine Verabschiedung bereits an. Ja, in der Tat, nun ist es so weit, mein 2-jähriger Vorbereitungsdienst ist nun vorbei. Zu Beginn war ich etwas verunsichert, weil ich nicht so recht wusste, wie das wohl alles werden würde: ein neuer Lebensabschnitt inkl. neuem Wohnort, neuen Freunden und vielen Menschen, denen ich durch meinen Beruf begegnen würde. Im Nachhinein verlasse ich diese Stelle mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich bin nach dem intensiven Studium etwas lernmüde in Gerbrunn gestartet, doch dieses Gefühl war schnell verflogen als ich viel praktisch tätig sein konnte. Ich hatte die Möglichkeit mich in allen Bereichen auszuprobieren und versuchte besonders in der Kinder- und Jugendarbeit die Herausforderung anzunehmen und etwas aufzubauen, was nach mehrmaligem Anlauf dann auch glückte. Da gibt es noch viele andere Bereiche, die meine Entwicklung und hoffentlich auch die der anderen bereicherten und aufgezählt werden könnten. Insgesamt ist die Zeit wahnsinig schnell vergangen und ich bin glücklich, dass ich in Gerbrunn ein zu Hause gefunden habe. Dieses Gefühl des Willkommenseins und Gebrauchtwerdens hat mich stets motiviert. Ich danke allen, die mich so herzlich aufgenommen und mir den Einstieg erleichtert haben.

Mein Besonderer Dank gilt Johannes Riedel und den Ballhaus-Frauen, die mich unterstützt haben, wo sie nur konnten. Auch wenn manchmal in unterschiedlichen Vorbereitungstreffen die Köpfe rauchten, die Durchführung manchmal anstrengend war, kam der Spaß nie zu kurz! Danke, das war toll!

Nun wartet ab November ein neues Abenteuer auf mich: Asien und Australien. Ich bin gespannt, was die Zeit beim »work and travel« so mit sich bringen wird. Doch eines weiß ich ganz genau: ich komme wieder und das ist schlau. Denn lange werde ich Gerbrunn nicht verlassen, mich bewerben zukünftig im Würzburger Raum, manch einer kann‘s nicht fassen. In diesem Sinne vielen Dank für die tolle Zeit, voller Gemeinschaft, Freude und Herzlichkeit.

Elisabeth Amare

Danke!

Und wir danken ihr für so vieles, was sie getan und angestoßen hat. Besonders aber auch für ihre positive und freundliche Austrahlung. Ganz viele - ich eingeschlossen - haben sie in diesen zwei Jahren ins Herz geschlossen und sind nun sehr traurig, sie ziehen lassen zu müssen. Ein wenig Trost bereitet, dass sie nicht ganz aus dem Raum Würzburg verschwinden wird. Und dass es eine Nachfolgerin geben wird (das war sehr lange unsicher), so dass begonnene Arbeiten fortgesetzt werden können. Sie wird am 5.10. im Gottesdienst eingeführt. Elisabeth Amare wünschen wir alles Liebe und Gute und vor allem Gottes Segen für Ihren weiteren Weg!

Pfr. Johannes Riedel