Der Apostelbrief

Oktober - November 2013
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Auf ein Wort

Autor

Liebe Gemeinde,

Sie halten die 100. Ausgabe des »Apostelbriefs« in Händen (oder sehen Sie vor sich auf dem Bildschirm). Unglaublich. Über 16 Jahre Gemeindearbeit ziehen damit vor uns Revue. 16 Jahre Engagement für das, was uns bewegt: Das Evangelium vom nahegekommenen Gott.

Was auffällt: Da wird keine stetig nach oben weisende Erfolgsgeschichte erzählt. Da kommt nicht eine neue Veranstaltung zur andern, eine Gruppe zur nächsten, ein Aufbruch nach dem anderen. Da werden neue Mitarbeiter und Initiativen freudig begrüßt, aber genauso oft muss von Abbrüchen und Abschieden berichtet werden.

Werden und Vergehen prägen auch die Gemeinde, solange wir miteinander unterwegs sind auf den Spuren des Mannes aus Nazaret. Dass trotz allem eine Verheißung auf all dem liegt, was wir in seinem Namen tun und wagen, planen und versuchen, dürfen wir glauben. Dann und wann vielleicht auch ahnen. Sehen werden wir es erst, wenn das Reich Gottes, wenn Gott selbst »alles in allem« sein wird.


Vor diesem Hintergrund sollten Sie lesen, was unser Redaktionsmitglied Dr. Helmut Stark schlaglichtartig aus den 100 Ausgaben der letzten 16 Jahre zusammengestellt hat. Und dabei auch bedenken: Vieles - wenn nicht das meiste - was Christen füreinander, für Gott und die Welt tun, geschieht mehr oder weniger im Verborgenen und wird nicht publiziert. Der Besuch des Besuchskreismitarbeiters, der liebevolle Umgang mit Menschen in Not, das Anpacken, wo man gebraucht wird, die seelsorgerliche Tätigkeit des Pfarrers...

Das Kleine, Alltägliche und das Besondere - beides gehört zusammen. Publikumswirksam ist freilich nur das eine. Viel Spaß beim Schmökern!

Ihr Pfr. J. Riedel

P.S.: Falls Sie uns mal wieder etwas Gutes tun wollen, überweisen Sie uns doch bei Gelegenheit eine kleine Spende für Apostelbrief und Monatsgruß. Vielen Dank im Voraus!

P.P.S.: Wir freuen uns auch über jeden, der (mal wieder?) den Weg in unsere Gottesdienste findet.