Der Apostelbrief

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100 Ausgaben Apostelbrief
Ein Rückblick in Schlaglichtern


der 1.Apostelbrief

Mit den folgenden Sätzen und einem Aufruf von Claudia Bräuer und Kristina Appell begann die erste Ausgabe unseres heutigen Apostelbriefes:

»Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Gerbrunn, mehrere Jahre hat es in der evangelischen Gemeinde Gerbrunn keinen Gemeindebrief gegeben. … In unserer Gemeinde ist einiges los, aber leider erfährt man häufig erst zu spät davon. Der »Apostelbrief« soll daher die Möglichkeit schaffen, sich frühzeitig über Aktionen zu informieren, damit man noch Platz im Terminkalender finden kann. ... Wir möchten Aktionen nicht nur ankündigen, sondern auch berichten, wie sie gelaufen sind und welche Reaktionen es gab. ... Es gibt in der Gemeinde viele verschiedene Gruppen. Im »Apostelbrief« sollen sie sich vorstellen und von ihrer Arbeit berichten können. Vielleicht entdecken Sie dabei, dass es eine Gruppe gibt, bei der Sie gern mitmachen möchten.«

In dieser ersten Ausgabe wird darüber berichtet, dass der neue Hausmeister Leo Fritzler seine Tätigkeit in unserer Gemeinde aufgenommen hat, der Einnahmenüberschuss des Kirchweihfestes in Höhe von 2667 DM aus dem Jahre 1996 an den Verein »Gemeinsam arbeiten und leben e.V.« weitergeleitet und der Gemeindebus verkauft worden ist.

Seit 1997 sind nun 99 Ausgaben unseres Apostelbriefes erschienen. Neben den regelmäßigen Mitteilungen der Termine unserer Kirchengemeinde haben über 90 Autoren und 11 Redaktionsmitglieder Beiträge verfasst und unseren Gemeindebrief mit Leben gefüllt.

Dem ersten Redaktionsteam gehörten sieben Jahre lang Claudia Bräuer, Kristina Appell und Peter Väterlein an, der sich um die Onlinerealisation kümmerte. Peter Väterlein gestaltete bis heute unter der Rubrik »Bedenkenswert« die »dritte Seite«, obwohl seine Familie und er schon 1999 Gerbrunn verließen, da er sich unserer Kirchengemeinde bis heute sehr verbunden fühlt. Den Internetauftritt nicht nur des Apostelbriefes, sondern auch der Kirchengemeinde fertigt inzwischen Wolfgang Pavel. Alle Ausgaben können im Internet abgerufen und gelesen werden
(www.apostelkirche-gerbrunn.de/apostelbriefe).

Im Folgenden sollen nun wesentliche Ereignisse und wichtige Themen chronologisch und schlaglichtartig dargestellt werden, die Sie liebe Leser, sollten Sie über einen Internetzugang verfügen, noch einmal in Ruhe nachvollziehen können.


Im Jahr 1997 verfasste Christine Väterlein einen der ersten Beiträge, der sich mit dem Oasetag für Paare mit Kindern »Damit meine Familie mich nicht auffrißt« befasste.

Dem Thema Familie näherte sich auch Martina Fritze, die über die Familienfreizeit in Lohr berichtete. Das Thema lautete: »Gott ist uns täglich nahe«. In den folgenden Jahren fanden viele weitere Familienfreizeiten statt.

Ab der Ausgabe 3 erhielt das Redaktionsteam Verstärkung durch die inzwischen verstorbene Frau Ingrid Tupy. 1997 fanden drei Gemeindeabende zu den Themen »Gemeinde - darf´s ein bisschen mehr sein«, »Christsein im Alltag«, »Geh aus mein Herz und suche Freud« und ein Gemeindeausflug nach Sommerhausen statt.

Unsere Kinder unternahmen im Rahmen ihrer Jungscharfreizeit eine »Reise in die Feuersteinzeit«.

Ein besonderes Ereignis im Jahr 1997 war das Ökumenische Gemeindefest, das zusammen mit unserer katholischen Schwestergemeinde St. Nikolaus mit dem damaligen Pfarrer Ziegler stattfand.

Zum Jahresende schließlich erweiterte sich das Redaktionsteams um den Diakonenpraktikanten Martin Schmidt.

Im Jahr 1998 entstand im Kirchenvorstand die Idee, eine Diakonenteilzeitstelle zur Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter z.B. für Kinder- und Jugendarbeit einzurichten und diese über Spendenpatenschaften zu finanzieren. Diese Stelle konnte schließlich im Dezember mit Frau Diakonin Martina Fritze besetzt werden. Ihr lesenswertes Grußwort findet sich in der Ausgabe 12.

Seit 1998 wurden in loser Abfolge die Kreise und Gruppen aus der Gerbrunner Apostelgemeinde vorgestellt.

Das Taizé-Gebet, das auch heute wieder einmal im Monat angeboten wird, machte dabei den Anfang. Monatlich fand in der Apostelkirche dieses ökumenische Gebet statt. Es dauerte etwa eine Stunde und hatte einen ruhigen, meditativen Charakter. Gestaltet wurde der Gebetsabend u. a. mit Liedern aus Taizé, einigen Texten, Gebeten und einer längeren Stille.

Die Gemeindefreizeit befasste sich im Herbst 1998 mit »Dem Leben auf der Spur«.

Martina Fritze wurde in das Prädikantenamt eingeführt.

In der Apostelkirche wurde nun parallel zum Gottesdienst eine Kleinkinderbetreuung angeboten. Mehrere Elternpaare betreuten im Wechsel diejenigen Kinder, die für den gleichzeitigen Kindergottesdienst zu jung waren.

Am Ende diesen Jahres 1998 verließ Martin Schmidt die Gemeinde und das Redaktionsteam. Auch zog die Familie Väterlein nach Tübingen.


Im Jahr 1999 wurde unter der Federführung von Diakonin Martina Fritze der Kinderkirchenvormittag eingeführt, der alternativ zum Kindergottesdienst einmal im Monat angeboten wurde. Ebenso etablierte sie einen Besuchsdienst, der Gemeindemitgliedern in besonderen Lebenslagen wie Krankheit oder Trauer zur Seite stehen sollte.

Der Kinderchor, der 1997 von Susanne Riedel und Christiane Konrad gegründet worden war, feierte seinen 2-jährigen Geburtstag und führte im Kirchweihgottesdienst ein Singspiel über die Geschichte von der Stillung des Sturmes auf, womit er das Motto des Gemeindefestes lieferte.

Im Herbst diesen Jahres verloren wir mit dem Tod von Frau Marga Ziska eine der Säulen der Apostelgemeinde, die nicht nur dem Kirchenvorstand angehörte, sondern fast 20 Jahre die Seniorenarbeit mit viel Liebe und Humor organisiert hat.

Am 5. Dezember 1999 fand schließlich an einem Sonntagnachmittag unter der Federführung der Religionspädagogin Claudia Seibert, der Diakonin Martina Fritze und von Pfarrer Johannes Riedel der erste Zappelphillipp-Gottesdienst für 0 - 6-jährigen statt, der sich in den folgenden Jahren bis hin zum heutigen Mini-Gottesdienst entwickelt hat.

Die Gemeindefreizeit der Apostelgemeinde und der Nikolausgemeinde Gerbrunn auf der Franziskushöhe in Lohr stand 2000 unter dem Thema »Da scheiden sich die Geister«.

Ein 10-jähriges Jubiläum feierte Frau Sigrid Palm mit den »Geselligen Tänzen aus aller Welt« und »Tanz und Meditation«.

Diakonin Martina Fritze verließ uns im Dezember 2000, um zusammen mit ihrem Mann in Würzburg eine neue Stelle anzutreten. »Sie hat ungeheuer viel Impulse und Engagement eingebracht in unsere Apostelgemeinde, gerade im Bereich Kinderarbeit und Besuchsdienst, aber auch darüber hinaus in Familien- oder Krabbelgottesdiensten. Gerne erinnern wir uns auch an ihre menschlich-lockeren Hauptgottesdienste, die viele im Glauben weitergebracht haben«, wurde im Rückblick geurteilt.

Unser langjähriger Kirchenvorstand Herr Berthold stattete die Kirche 2001 mit einem Leuchter und den Kirchenraum mit einem Wandbild aus und erläutert uns seine Gedanken dazu im Apostelbrief.


Ab Herbst 2001 präsentierte der Kirchenvorsteher Dr. Michael Strohm mit seinen »KV-News« Neuigkeiten aus dem Kirchenvorstand.

Seit dem Ende der Kleinkinderbetreuung lag nun ein Spieleteppich mit Spielsachen im erweiterten Gottesdienstraum aus, damit Eltern mit kleinen Kindern am Gottesdienst teilnehmen konnten.

Im Oktober 2001 kehrte unser ehemaliger Pfarrer Dr. Wolfgang Behnk für einen beeindruckenden Vortrag über das »Ende des Religionsprivilegs« nach Gerbrunn zurück, ein überaus lesenswerter Beitrag findet sich im im Apostelbrief.

Im Frühjahr 2002 ging eine Ära mit dem letzten Konzert des Ökumenischen Chores unter der Leitung von Christoph Bayer zu Ende, der über 5 Jahre den Chor organisierte. Dank Engagement der Chormitglieder, insbesondere von Jürgen Appell und Thomas Plauk wurden immer wieder neue Chorleiter/-innen gefunden, so dass dieser Chor bis heute existiert.

Die ökumenische Gemeindefreizeit »Wasser des Lebens« fand in diesem Jahr auf dem Volkersberg in der Rhön statt, unsere Pfingstfreizeit für die Kinder als Entdecker- und Erfinderfreizeit unter der Leitung von Oliver Immendörfer in Leinach.

Der Kirchenvorstand befasste sich mit liturgischen Fragen. Infolgedessen steht seitdem die Gemeinde bei der Lesung und dem Schlusslied auf.

Im Mittelpunkt des Jahres 2002 war unser Kirchweihjubiläum anlässlich der Einweihung der Apostelkirche vor 20 Jahren. Aus diesem Grund wurden der damalige Pfarrer und Initiator Herr Pfarrer Dr. Rudolf Freudenberger und zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter eingeladen, die damals den Neubau begleiteten. Viele geladene Gäste aus unserer katholischen Kirchengemeinde und viele Vertreter der politischen Gemeinde konnten wir ebenfalls dazu begrüßen.

Kirchweih

Die Predigt im Festgottesdienst hielt Herr Pfarrer Dr. Freudenberger. Besonders das Danken als wichtiger Ausdruck unseres Glaubens auch im Blick auf die vergangenen 20 Jahre wurde dabei hervorgehoben. Das Singspiel »Die 10 Aussätzigen« des Kinderchores unter Leitung von Christiane Konrad gab dazu ein gutes Beispiel, wie Dankbarkeit gelebt werden kann. Der Posaunenchor gab dem Gottesdienst einen feierlichen Rahmen.

Ein weiteres Jubiläum beging der ökumenische Bibelkreis im Herbst, der auf sein 10-jähriges Bestehen zusammen mit den Initiatoren Herrn Georg Berthold und Herrn Rolf Schneider zurückblickte.


Im Frühjahr 2003 verließ uns die 7-köpfige Familie Wohlleber. Martin Wohlleber war drei Jahre unser Pfarrer, Bettina Wohlleber war Mitglied im Kirchenvorstand gewesen und hatte sich u.a. im Kindergartenausschuss und im Familiengottesdienst engagiert.

Böhm

Im Sommer feierte unsere Organistin Frau Böhm ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als nebenamtliche Kirchenmusikerin, von denen sie 37 Jahre ihre musikalischen Fähigkeiten in Gerbrunn eingebracht hatte.

Einen besonderen Auftritt hatte unsere Jugendband, als sie sich unter der Leitung von Martina Fritze auf dem Marktplatz in Würzburg anlässlich des 28. Internationalen Kinderfestes präsentieren durfte.

Im Sommer ist bedauerlicherweise Herr Hermann Trump verstorben, der unsere Gemeinde immer unterstützt hatte, mehr als 18 Jahre Kirchenvorsteher gewesen war und sich um unsere finanziellen Angelegenheiten gekümmert hatte.

Unter der Federführung von Claudia Bräuer wurde ab Oktober 2003 der Kinder-Kirchen-Vormittag (KiKiVo) wieder eingeführt.

Im Jahr 2004 verabschiedeten sich Kristina Appell und Claudia Bräuer aus dem Redaktionsteam, nachdem sie über sieben Jahre dafür gesorgt hatten, dass alle zwei Monate Neuigkeiten und interessante Informationen aus unserer Gemeinde im Apostelbrief erschienen. Die Redaktion wurde von Pfarrer Riedel unter Mitarbeit von Frau Heinrich, Frau Tupy und Wolfgang Pavel übernommen. Eine Erweiterung erfuhr dieses Team noch im selben Jahr durch Jörn Ballhaus und Swantje Vandreier.

In der Ausgabe 46 des Apostelbriefes findet sich ein lesenswerten Beitrag über die Sommerfreizeit in Frankreich. Dieser enthält u.a. eine schöne Übersicht über die Freizeiten, die seit 1982 stattgefunden haben.


Im Januar 2005 wagte der Kinderchor einen Neuanfang. Bereits 1997 haben diesen Christiane Konrad und Susanne Riedel ins Leben gerufen.

Die vorerst letzte Ökumenische Gemeindefreizeit 2005 stand unter dem Thema »Kraftquelle – woraus lebe ich?« und fand wieder auf dem Volkersberg statt. Seit 2005 wird die Kinderseite unseres Apostelbriefes mit der »Düsi Kirchenmaus« gestaltet.

Anbau

Im Mittelpunkt in diesem Jahr stand die Baumaßnahme eines Anbaus an die Apostelkirche, die dank der Unterstützung unseres »Bauexperten« Herrn Berthold mehr Stauraum im Kirchengebäude schaffte.

Eine entscheidende liturgische Weiterentwicklung erfuhr unsere Gemeinde im Jahr 2005 durch die Öffnung des Abendmahls für Kinder, die nach umfassenden Informationsveranstaltungen, Gesprächen und intensiven Diskussionen vom Kirchenvorstand eingeführt wurde. Grundlegende und überaus lesenswerte Artikel diesbezüglich haben Dr. Michael Strohm und Dr. Christiane Konrad in den Ausgaben 52 und 53 verfasst.

Zum Jahresende schließlich stand die Planung für das neue Pfarrhaus fest, die wiederum dank Herrn Berthold entstanden ist. Und schließlich ist nach der Fertigstellung des Anbaus als Lagerraum das Pfarrbüro auf die Südseite der Kirche umgezogen, so dass unsere kleine Sakristei vornehmlich für die Vorbereitung des Gottesdienstes und für Einzelgespräche genutzt werden kann.

Im Kindergarten gelang 2006 ein entscheidender Fortschritt mit der Gründung der Kinderkrippe »Käfergruppe« in der alten Schule für unsere Kleinsten.

Im Sommer bezog Pfarrer Riedel mit seiner Familie das neue Pfarrhaus in der Bornbachsteige.

In zweimonatigen Abständen bot unsere neue Organistin Alice Dušková in Zusammenarbeit mit Pfarrer Riedel kleine Leckerbissen für die Freunde klassischer Musik und anregender Texte an: der »Dialog«. Die Wahl des neuen Kirchenvorstandes schließlich rundete dieses Jahr ab.

Im Frühjahr 2007 erhielt die Redaktion des Apostelbriefes Verstärkung durch Maria Ludewig und Uta Graupner.

Der erste Einkehrtag des neuen Kirchenvorstandes fand unter dem Motto »Wo komm ich her – wo will ich hin?« statt. In diesem Jahr wurden ein Gemeindejubiläum und zwei Kirchenjubiläen gefeiert: Die Pfarrei St. Nikolaus feierte das 550. Jahr ihres Bestehens zusammen mit dem 900-jährigen Gründungsjubiläum von Gerbrunn. Wir feierten 25 Jahre Apostelkirche im Rahmen unseres Kirchweihfestes zusammen mit dem Dekan Dr. Günter Breitenbach. Eine ausführliche Dokumentation zur Ausstellung »25 Jahre Apostelkirche« ist dem Sonderheft 63S des Apostelbriefes zu entnehmen.

Im Apostelbrief begann eine neue thematische Reihe »Schwierige Bibelstellen erklärt« mit einem Beitrag von Pfarrer Riedel: »Ist die Erde in 7 Tagen erschaffen worden?«

Seit Jahren machen unsere Ökumenischen aktiven Senioren Ausflüge, der sie im Jahr 2007 z.B. in das Kompostwerk führte. In der Kirchenmusik schließlich mussten wir uns von Frau Alice Dušková verabschieden, durften jedoch auch unseren neuen Organisten Martin Gál begrüßen.


2008 ist aus dem Kindergarten zu berichten, dass die Gartensanierung unter Mithilfe vieler Eltern abgeschlossen wurde. Als neue Gottesdienstform wurde der »Minigottesdienst« eingeführt, der an ausgewählten Sonntagen um 15 Uhr unsere Kleinen mit ihren Eltern ansprechen soll, ungefähr eine halbe Stunde dauert und und in dessen Rahmen anschließend Kaffee und Kuchen angeboten wird.

Im Kirchenvorstand wurde beispielsweise beschlossen, den immobilen Kirchenbesuchern das Abendmahl am Sitzplatz anzubieten. Ab dem neuen Schuljahr konnte bedauerlicherweise kein Kindergottesdienst mehr angeboten werden, der über Jahrzehnte hinweg insbesondere von Wolfgang Pavel und Claudia Bräuer mit viel Herzblut organisiert und am Leben gehalten wurde.

Im Herbst 2008 fand an mehreren Abenden ein Glaubenskurs zu Grundfragen des Glaubens für die »Subregion« Gerbrunn, Rottendorf, Sieboldshöhe und Frauenland in der Apostelkirche statt.

Am 26. Oktober 2008 konnte die erste »Silberne Konfirmation« gefeiert werden, da am 20. März 1983 die erste Konfirmation in der Apostelkirche stattgefunden hatte.

Konfirmation

Der erweiterte Kirchenraum wurde mittlerweile mit einer Gebetsecke mit Kerzen und einem Buch ausgestattet, die bis heute regelmäßig genutzt wird.

Weihnacht

An Weihnachten fand wieder eine Familienweihnacht mit Krippenspiel und Christvesper statt, ebenso der Gottesdienst zu Jahreswechsel mit der Möglichkeit der Einzelsegnung.

Das Jahr 2009 begann mit einem ökumenischen Gemeindeabend, in dessen Rahmen sich Dekan Dr. Breitenbach und der Ökumenereferent des Bistums Würzburg Dr. Müller mit dem Thema »Was ist Kirche? – Aus evangelischer und katholischer Sicht« befassten.

Im Frühjahr erreichte uns die bedauerliche Nachricht von der Gesamtkirchengemeinde, dass wir das Kirchendach aus statischen Gründen nicht mit der geplanten Photovoltaikanlage belasten dürfen. Ein neuer Jugendausschuss, der die Interessen der Jugend in der Gemeinde vertreten soll, wird gegründet. Das Kirchweihfest befasste sich mit dem Thema »Arm und Reich – was können wir tun für mehr Gerechtigkeit?« Dieses Thema haben wir in den Ausgaben 75 und 76 des Apostelbriefes weiter vertieft.


Erstmals gab es im Jahr 2010 eine »Nacht der Ökumene« in Gerbrunn.

Der Gemeinderat entschied sich für einen Entwurfsplan zum Kindergartenneubau und berücksichtigte leider nicht den vom Kirchenvorstand und der Kindergartenbelegschaft favorisierten Vorschlag.

In zwei sehr ansprechenden Beiträgen befasste sich Diakon und stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Würzburg Lothar Bock mit »Christlicher Meditation im Alltag« (78) und mit der »Persönliche[n] Segnung« (79).

Unser Redaktionsmitglied Uta Graupner widmete sich in einem Beitrag dem Liedgut der evangelischen Kirche im 20. und 21. Jahrhundert (80). Zugleich verabschiedete Sie sich aus dem Redaktionsteam, da sie mit ihrer Familie Gerbrunn verließ.

Seit dem 9. September 2010 wird immer am 2. Donnerstag im Monat von 16.30 bis 19.00 Uhr im Clubraum der Apostelkirche ein »Computertreff für Senioren« und weitere Interessierte unter der Federführung von Wolfgang Pavel angeboten.

Fast gleichzeitig verabschiedete sich Frau Sigrid Palm nach 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit von ihrer Gruppe »Tanz und Meditation«. Im Herbst 2010 erweiterte sich das Redaktionsteam um Helmut Stark. Gleichzeitig begann eine neue thematische Reihe »Schöpfung bewahren«, die sich in den folgenden Ausgaben mit den Themen »Mit Geldanlagen christliche Verantwortung übernehmen« (83), »Was wir essen - Lebensmittel – Todesmittel« (86), »E 10: Welche Auswirkungen hat der neue Kraftstoff für die Welternährung?« (87), »Schöpfungsfreundlich waschen« (89) und »Bewusste Ernährung« (99) befasste.

Zu Beginn des Jahres 2011 enden die »Ökumenische[n] Bibelgespräche«, die Herr Berthold 17 Jahre initiiert und organisiert hat.

Das Redaktionsteam erweiterte in den folgenden Ausgaben das thematische Spektrum mit grundlegenden Beiträgen wie z.B. zum »Verhältnis von Christen und Juden zur geplanten Erweiterung der Präambel der Kirchenverfassung« (84), »Christen in Ägypten« (85), der »Heilige Geist« (86) und »Fundraising - Benötigt unsere Apostelkirche mehr (finanzielle) Unterstützung?« (88).

Seit 2012 organisierten Nadja Ballhaus und Susanne Riedel zusammen mit Jugendlichen ehrenamtlich den Kindergottesdienst. Seit Beginn dieses Jahres trifft sich auch wieder ein Bibelgesprächskreis aufgrund der Initiative von Ursula Humphrey und Sigrid Biller. Das Redaktionsteam des Apostelbriefes befasste sich thematisch mit kirchlichen Organisationsformen wie der Synode (90), dem Kirchenvorstand (91) etc. Formen der Frömmigkeit in der Kirchenmusik (90, 92) und christlichen Symbolik (91) wurden behandelt.

Im Herbst 2012 zog die Kindertagesstätte nach über 40 Jahren Provisorium in das neuerbaute Gebäude Neubaugebiet ein.

Am 28. Oktober wurde Frau Dr. Christiane Konrad von der Dekanin Frau Dr. Edda Weise als Prädikantin eingeführt. Seitdem bietet sie ein sogenanntes Predigtvorgespräch für interessierte Kirchgänger an. Und schon wieder endete eine Legislaturperiode des Kirchenvorstandes. In der Ausgabe 94 haben wir eine Übersicht zur Kirchenvorstandsarbeit der letzten Legislaturperiode verfasst.

2013 berichtete unsere ehemalige Diakonin Martina Fritze über den Kirchentag in Hamburg. Im Sommer fand der erste Tag der offenen Tür in unserer Kindertagesstätte statt. Unter dem Thema »Hast du Töne?« fand ein vielfarbiger ökumenischer Gottesdienst mit der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie statt.

HS