An allen Kanälen vorbei wird sie enststehen. Keine offiziellen Spendengelder werden sie erreichen. Die Maismühle für die Dörfer Masimo und Lotima wird durch ein Projekt zweier Frauen aus der dortigen Gegend, am Fuß des Kilimandscharo in Tansania, errichtet. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gesetzt, alle notwendigen Gelder, umgerechnet ca. 30.000 DM, aufzubringen. Durch den Bau dieser Mühle wird es den Menschen möglich, ihren Mais vor Ort und wesentlich günstiger zu mahlen. Das ist für diese arme, krisengeschüttelte Region eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität. Durch einen Pfarrer, der bei uns in Rummelsberg vor zwei Jahren zu Besuch war, erfuhr ich von dem Projekt und versprach Unterstützung, wenn es möglich wird. Und siehe da, der HERR hat es ermöglicht: Unterstützung gibt es aus Rottendorf und Gerbrunn. Viele Leute haben für dieses Projekt schon Geld gegeben. Der Seniorenkreis, die Konfirmanden beider Gemeinden, Einzelne und jetzt auch die Kindergottesdienst-kinder aus Rottendorf und Gerbrunn. Weit über 1000 DM konnte ich so zusammentragen und übersenden. Davon kamen am 14. Juni ca. 600 DM allein aus den KiGo's der beiden Gemeinden! Als Gegenleistung konnten die Kinder Mais »hautnah« erleben - als Pflanze, Körner, Mehl und als gebackener, leckerer Mais-Muffin. Stellvertretend für alle Menschen aus Masimo und Lotima sage ich herzlichen Dank für die Spenden. Damit wird das Leben in Afrika lebenswerter.

M. Schmidt