Der Apostelbrief

Wir freuen uns, daß wir in der Gemeinde immer wieder DiakonInnenpraktikantInnen haben, die hier einerseits weiter ausgebildet und von mir angeleitet werden, andererseits auch schon sehr selbständig, meist in der Jugendarbeit, Gruppen aufbauen und weiterbegleiten etc. Der einzige, aber große Nachteil ist, daß sie nur ein Jahr bei uns sind und gerade Kinder- und Jugendarbeit von Kontinuität lebt.

Wir freuen uns auch, daß wir einige ehrenamtliche Mitarbeiter haben, ohne die unser Gemeindeleben weitgehend zusammenbrechen würde. Aber für sie gilt, daß sie natürlich nur sehr begrenzt Zeit einbringen können. Ideal wäre es, speziell für die Kinderarbeit, noch jemanden mit ein paar Stunden anzustellen, der in diesem Bereich fit ist, etwas zu sagen hat und das den Kindern mit viel Spaß vermitteln kann. So jemanden gibt es. Und dieser Jemand ist auch bereit. Nur: die Landeskirche hat keine Gelder mehr für die Errichtung neuer Stellen und seien es Stundenverträge. Nur wenn die Finanzierung aus eigenen Mitteln gesichert ist, stimmt sie der Neuanstellung von Mitarbeitern zu.

Nun war unsere Idee im Kirchenvorstand, Patenschaften für eine solche Stelle einzurichten. Was heißt das konkret? Sie würden mit der Übernahme einer monatlichen Zahlung von, sagen wir 5,- DM, 10,- DM oder 40,- DM, einen Anteil an der Errichtung dieser Stelle übernehmen und so Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und die Zukunft unserer Kirche mittragen. Und sie wüßten diesmal ganz genau, was mit Ihrem Geld gemacht wird. Wäre das nichts?

Ob das funktionieren kann, hängt von Ihrer Bereitschaft ab. Damit wir uns ein Bild machen können, wäre uns sehr geholfen, wenn Sie uns telefonisch Ihre Bereitschaft und die Höhe Ihres Beitrags signalisieren könnten. Bitte rufen Sie zu den Bürozeiten an oder sprechen Sie auf den Anrufbeantworter unter der Nummer 700727. Vielen Dank,

Ihr Pfarrer Riedel